Wissenswertes rund um Avocados

30. Juni 2025

Geliebter grüner Genuss

Avocados sind mehr als nur ein Foodtrend, sie sind wahre Nährstoffwunder! Hier erfahren Sie alles Wissenswerte über Herkunft, Inhaltsstoffe und Lagerung und bekommen feine Rezeptideen rund um die exotische Powerfrucht.

Welche Sorten gibt es und wie schmecken sie?

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  • Die beliebte Hass-Avocado hat eine dunkle, raue Schale, die während des Reifeprozesses fast schwarz wird, und cremiges Fruchtfleisch mit nussigem Aroma. Daher wird sie besonders gerne für Guacamole verwendet.
  • Die bekannte Sorte Fuerte ist grün, glatt und birnenförmig, mit mildem, leicht buttrigem Geschmack.
  • Ebenfalls beliebt ist die Sorte Bacon – sie hat eine dünne, grüne Schale und ein etwas leichteres, weniger intensives Aroma. 
  • Pinkerton zeichnet sich durch einen hohen Fruchtfleischanteil, eine längliche Form und einen buttrigen, reichhaltigen Geschmack aus. 
  • Reed, mit glatter, grüner Schale und gelbem Fruchtfleisch, überzeugt mit einem leicht süsslichen Aroma – wunderbar für Bowls und Aufstriche. 
  • Die Ettinger ist gross und schlank und hat eine glatte, leuchtend grüne Schale. Ihr Fruchtfleisch ist zart, aber etwas weniger aromatisch – ideal für leichte Gerichte.
  • Die Sorte Nabal ist rund, mit fester, grüner Schale, cremigem Fruchtfleisch und niedrigerem Fettgehalt.

Was macht die Avocado so besonders?

Avocados sind echte Nährstoffbomben: Sie liefern ungesättigte Fettsäuren, die Herz und Kreislauf stärken, und enthalten viele Vitamine wie A, C, E, K und mehrere B-Vitamine. Ihr hoher Gehalt an Kalium – fast doppelt so viel wie in Bananen – unterstützt die Muskelfunktion und den Blutdruck. Ballaststoffe fördern die Verdauung, während Antioxidantien entzündungshemmend wirken. Trotz ihres hohen Fettgehalts (etwa 23 g pro 100 g) gelten Avocados als Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung, auch für Low-carb-Fans und Veganer.

Wann ist eine Avocado reif?

Eine reife Avocado erkennen Sie daran, dass ihre Schale auf leichten Druck nachgibt. Ist sie noch hart, können Sie sie entweder bei Zimmertemperatur nachreifen lassen oder zusammen mit Äpfeln und Birnen in eine Papiertüte tun, um den Reifeprozess zu beschleunigen.

Für eine überreife Avocado gibt es mehrere Anzeichen. Fühlt sich die Frucht beim Drucktest sehr weich an, ist sie vermutlich verdorben. Auch dunkle Flecken auf der Schale sind kein gutes Zeichen. Ist das Fruchtfleisch braun-grau, faserig oder mit schwarzen Flecken durchzogen, ist die Avocado meist ungeniessbar. Kleine braune Stellen sind jedoch in der Regel unbedenklich.

Avocados richtig lagern und haltbar machen

Ist die Avocado bereits reif und angeschnitten, geht es vor allem darum, das Braunwerden zu verhindern. Dafür die Schnittfläche mit Zitronensaft beträufeln, den Kern drin lassen und luftdicht verpacken.

Einfrieren sollte man ganze Avocados nicht, sie werden beim Auftauen matschig. Püriert und mit etwas Zitronensaft gemischt, lassen sie sich jedoch in kleinen Portionen einfrieren.

Vielfältige Zubereitungsarten

Ob in Scheiben geschnitten oder zu Mus verarbeitet, als Brotaufstrich oder Dip, in Bowls, Smoothies oder Salaten – die Avocado ist nicht nur lecker, sondern auch sehr vielseitig. Am bekanntesten ist sicher Guacamole. Doch sogar Desserts und Kuchen lassen sich mit Avocado zubereiten!

Avocado und Sojasauce in der modernen Küche

Avocado und Sojasauce sind in mehrfacher Hinsicht ein echtes Dreamteam!

Zum einen ist da der Geschmacksausgleich: Die milde, buttrige Avocado balanciert die salzige, umami-reiche Sojasauce perfekt aus. So entsteht eine wunderbare Fusion an Aromen. Auch die unterschiedlichen Texturen ergänzen sich perfekt.

  • Ob als cremiger Dip, würziger Aufstrich oder raffinierte Ergänzung in Bowls und Salaten: Die beiden Zutaten harmonieren geschmacklich hervorragend. Besonders beliebt ist Sushi mit Lachs, Gurke und Avocado, auch hier gehört Sojasauce untrennbar dazu.
  • Übrigens: Reife Avocados haben eine ähnliche Textur wie roher Thunfisch (Sashimi), vor allem zusammen mit Wasabi. Wer möchte, kann den Fisch auf diese Weise perfekt ersetzen.
  • Spannend wird es bei ungewöhnlichen Varianten wie gebratener oder frittierter Avocado, z. B. knusprige Avocado-Sticks mit Dip. Kombiniert mit Kikkoman Sojasauce, Kikkoman Ponzu Zitrone oder Kikkoman Teriyaki Marinade entfaltet sich ein ganz neues Aroma. 
  • Die Kombination von Avocado mit der süssen Sojasauce Kikkoman Sauce für Reis schmeckt besonders bei Nachspeisen wie z. B. Quarkkuchen hervorragend. Hätten Sie das gedacht?

Na, haben Sie nach so viel geballter Information rund um die exotische Köstlichkeit Lust bekommen, nicht nur Ihren Wissensdurst, sondern auch Ihren Appetit zu stillen? Dann haben wir hier ein paar feine Rezeptideen für Sie!

Die Herkunft der Avocado

Anders als oft gedacht ist die Avocado kein Gemüse, sondern eine Beere. Der Avocadobaum zählt zu den Lorbeergewächsen und wurde in Südamerika schon vor Jahrtausenden geschätzt, aber erst im 16. Jahrhundert von den Spaniern nach Europa gebracht. Die Avocados, die wir hier kaufen können, stammen hauptsächlich aus Mexiko, Chile, Brasilien und Peru, aber auch Spanien und Südafrika.

Avocado und Nachhaltigkeit

Nach all der Begeisterung und Inspiration möchten wir nicht verschweigen, dass der Anbau von Avocadopflanzen sehr viel Wasser benötigt. Auch lange Transportwege sorgen immer wieder für Kritik im Hinblick auf die Ökobilanz. Wenn Sie  mit Freude und Genuss die vielen Avocado-Köstlichkeiten ausprobieren möchten, empfehlen wir Ihnen, beim Kauf der Frucht auf ihre Herkunft zu achten, z. B. im Hinblick auf möglichst kurze Transportwege.

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