Nachhaltigkeit bei Kikkoman

Als Unternehmen mit sehr langer Tradition und als Hersteller eines Klassikers, der sowohl in Profiküchen als auch in privaten Haushalten weltweit verwendet wird, hat das Thema Nachhaltigkeit bei uns einen hohen Stellenwert. Was das konkret bedeutet und welche Ziele wir uns gesetzt haben, erfahren Sie hier.

Netto-CO2-Neutralität bis 2050

Auf unserem Weg zur Netto-CO2-Neutralität haben wir als Etappenziel festgelegt, dass wir bis 2030 unsere CO2-Emissionen weltweit um mehr als 50 % und den Wasserverbrauch pro Produktionseinheit um mehr als 30 % reduzieren wollen. Ausserdem streben wir eine Recyclingquote von 100 % an. In Abstimmung mit der Science Based Targets Initiative (SBTi) verfolgen wir noch weitere Ziele, um nachhaltiger zu wirtschaften.
Transparenz ist uns hierbei besonders wichtig, daher können Sie auf der Plattform der CDP die Berichte darüber lesen, wie wir in der Kategorie Nachhaltigkeit die Note “A-” und bei der Wassersicherheit die Note “A” erreicht haben.

Nachhaltige Rohstoffbeschaffung und kurze Wege

Wir möchten, dass unsere Produkte frisch und ohne lange Wege in den Küchen der Welt ankommen. Deswegen haben wir neben unserer Produktionsstätte in Japan eine weitere in den Niederlanden sowie eine Trocknungsfabrik in Deutschland. Dazu kommen zwei weitere in Wisconsin und Kalifornien in den USA.

Die Rohstoffe für jede dieser Stätten werden möglichst im direkten Umfeld bezogen. So kommt für unsere europäische Produktion unser Weizen zu 100 % aus Deutschland. Wasser und Salz kommen direkt aus den Niederlanden und die Sojabohnen aus Europa werden durch Lieferungen aus den Vereinigten Staaten, Kanada und Brasilien ergänzt. Dabei gewähren wir durch das ProTerra-Zertifikat einen nachhaltigen und verantwortungsvollen Sojaanbau. Über die komplette Produktionskette hinweg achten wir darauf, keine Lebensmittel zu verschwenden.

Nachhaltige Produktionsstätten

Seit 2001 konnten wir an unserem europäischen Produktionsstandort den Verbrauch von Strom, Gas und Wasser kontinuierlich reduzieren – und das bei gleichzeitiger Steigerung der Produktionsmenge. Unseren Strom beziehen wir inzwischen zu 100 % aus erneuerbaren Energien (Wind, Solar) und nutzen lokale Wasserressourcen. Auch die Nebenprodukte, die bei der Herstellung von Sojasauce anfallen, verwenden wir weiter. Sojakuchen (feste Restbestandteile) sind wertvolle, eiweissreiche Futtermittel für landwirtschaftliche Betriebe. Verpackungsmaterialien und Paletten werden wiederverwendet und anfallende Salzlauge wird in den USA sogar zum Enteisen der Strassen genutzt!

Faire Bedingungen für alle

Wir achten sowohl an unseren eigenen Produktionsstandorten als auch bei all unseren Partnern und Lieferanten auf faire und verlässliche Arbeitsbedingungen. 2001 war die Kikkoman-Gruppe das erste japanische Unternehmen, das den United Nations Global Compact (UNGC) unterschrieben hat. Dieses internationale Rahmenwerk für nachhaltiges Wirtschaften verpflichtet uns und unsere Partner dazu, hohe Standards im Hinblick auf Qualität, gesicherte Versorgung, Menschenrechte, Arbeitsbedingungen, Umweltmassnahmen und Geschäftsentwicklung einzuhalten. Und da Nachhaltigkeit für uns auch einen fairen und respektvollen Umgang mit den Menschen einschliesst, lassen wir uns in regelmässigen Abständen vom Sedex Members Ethical Trade Audit (SMETA) auf unsere Arbeitsbedingungen, -Sicherheit sowie unser Hygiene- und Umweltmanagement prüfen. SMETA ist eines der weltweit am häufigsten verwendeten Audit-Konzepte für nachhaltiges und ethisches Verhalten in Unternehmen.

Kontaktiere uns!

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