
Kikkoman: Weltmarktführer für japanische Sojasauce
Ihre Wurzeln hat die Kikkoman-Gruppe in der Produktion und im Vertrieb von Sojasauce. Millionen Menschen auf der ganzen Welt kennen und nutzen die natürlich gebraute Sojasauce von Kikkoman. In Japan und Übersee ist Kikkoman jedoch auch in anderen, teils angrenzenden Bereichen engagiert.
So hat Kikkoman Tochtergesellschaften in den Geschäftsfeldern pharmazeutische Artikel, Weine, Liköre, Fruchtsäfte, Tomatenprodukte und asiatische Nahrungsmittel gegründet oder hält Anteile an bestehenden Unternehmen dieser Branchen. Darüber hinaus verfügt Kikkoman über Töchter auf dem Sektor Restaurant und Handel. So gehören japanische Spitzenrestaurants mit dem Namen Daitokai in Berlin und Köln zur Kikkoman-Gruppe.
Und weiter ist die JFC International-Gruppe einer der grössten Grosshändler von original asiatischen Lebensmitteln.
Weltweite Produktionsstätten von Kikkoman
Mehr als 7.000 Menschen gestalten die Entwicklung des japanischen Konzerns an Niederlassungen in Japan, Singapur, Taiwan, China, Australien, Kanada, USA und Europa. Kikkoman betreibt elf Einrichtungen zur Produktion von Sojasaucen in Japan, USA, Singapur, Taiwan, China, den Niederlanden und Brasilien.
Kikkoman fasst Fuss in Europa
1973 eröffnete Kikkoman ein japanisches Restaurant in Düsseldorf, Deutschland. Hier konnten Feinschmecker erleben, wie gut Sojasauce zu allen Arten von Zutaten passt. Und lernen, wie man Sojasauce zu Hause verwendet. Der Verkauf wurde aktiv durch Verkostungen im Lebensmitteleinzelhandel und durch Rezepte für die Verwendung von Sojasauce gefördert. Das daraus resultierende Umsatzwachstum wurde vor allem durch die Nachfrage in Deutschland getragen.
Um den steigenden Bedarf an Sojasauce in Europa zu decken, wurde im Oktober 1997 die erste europäische Braustätte Kikkomans im niederländischen Hoogezand-Sappemeer eröffnet. Von diesem Produktionsstandort aus wird auch heute noch ganz Europa mit Kikkoman Saucen beliefert.